Mehr Geld für Ditzinger Schulen

Kommunalpolitik

...hat die SPD-Fraktion beantragt. Denn die Arbeit der Schulen hat sich ungemein verändert. Die Anzahl von Schülerinnen und Schülern mit problematischem Sozialverhalten wächst. Nicht nur das gelingende Zusammenleben an den Schulen, sondern auch die betroffenen Schüler selbst sind dadurch gefährdet.

Zur Lösung dieser Probleme leistet die Schulsozialarbeit bereits jetzt einen unschätzbaren Beitrag.  Dennoch gibt es Situationen, in denen auch diese qualifizierten und engagierten Kräfte an ihre fachlichen Grenzen kommen.

Aus diesem Grund wurden im laufenden Schuljahr sowohl an der Realschule als auch an der Gemeinschaftsschule speziell ausgebildete externe Kräfte hinzugezogen, um besonders auffälligen Schülerinnen und Schüler durch ein mehrwöchiges Anti-Aggressionstraining Wege zur Änderung ihres Verhaltens aufzuzeigen. Die Finanzierung dieses Angebots erfolgte jedoch aus Mitteln, die für andere Zwecke gedacht sind.

Die SPD-Fraktion hält diese Maßnahmen für sehr wichtig, um die Schulen in ihrer Arbeit zu unterstützen und hat deshalb einen zweckgebundenen jährlichen Etat in Höhe von 3000 Euro für jede der weiterführenden Schule beantragt. Damit können die von externen Kräften durchgeführten Sozialtrainings finanziert werden.

Nach unserer Einschätzung besteht dieser Bedarf derzeit vor allem an den weiterführenden Schulen. In den Grundschulen bewegen sich die Probleme aufgrund des geringeren Alters der Kinder meist noch in einem Rahmen, den die Schulsozialarbeit abdecken kann.

Sabine Roth

Sabine Roth, Fraktionsvorsitzende

 

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